UEG wieder erfolgreich bei der Mathematik-Olympiade

 Beachtliche Leistungen zeigte die Mannschaft des Ubbo-Emmius-Gymnasiums bei der Mathematik-Olympiade 2014. Aber ebenso zog die Atmosphäre der ehrwürdigen Universität Göttingen die Leeraner Jugendlichen in ihren Bann.

Von Jahr zu Jahr wächst das Interesse an der Mathematik-Olympiade. Am Ausscheidungsverfahren für die diesjährige niedersächsische Landesrunde waren mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler beteiligt. Insgesamt 222 qualifizierten sich für das Landesfinale, das wie gewohnt im Mathematischen Institut der Universität Göttingen stattfand.Erneut mit einer der größten Mannschaften war das Ubbo-Emmius-Gymnasium am 21. und 22. Februar 2014 in Göttingen vertreten. Dazu gehörten Jan-Aage Hermsmeyer (Klasse 5), Julian Schoon (Klasse 6), Sönke Meyer (Klasse 6), Immo Hinders (Klasse 7), Eske Bockelmann (Klasse 7) und Kevin Schoon (Klasse 8). Sie alle erreichten beachtliche Punktzahlen. Kevin Schoon gewann eine Bronzemedaille. Damit belegte er nach 2011, 2012 und 2013 zum vierten Mal einen Podestplatz. Das Foto zeigt (von links nach rechts) Kevin Schoon, Jan-Aage Hermsmeyer, Eske Bockelmann, Sönke Meyer, Julian Schoon und Immo Hinders.

Durch die in den letzten Jahren erheblich gestiegenen Teilnehmerzahlen gelingt es nur mit hohen Punktzahlen, sich für die Landesrunde in Göttingen zu qualifizieren. Und dort sind für Medaillenränge Bestleistungen nötig. So ist die Teilnahme selbst schon ein großer Erfolg und zugleich eine bleibende Erfahrung. Denn die Universität Göttingen, das einstige Weltzentrum der Mathematik, strahlt nach wie vor eine besondere Atmosphäre aus.Erst vor wenigen Jahren hat Preda Mihăilescu eines der größten zahlentheoretischen Probleme, die Catalansche Vermutung (http://de.wikipedia.org/wiki/Catalansche_Vermutung), gelöst. Preda Mihăilescu ist Professor für Mathematik an der Universität Göttingen.

UEG Ma-Ol Göttingen 2014 hp

 

Artikel aus der Ostfriesenzeitung vom 25.02.2014:

oz-25022014