Inzwischen ist Samuel Höing, UEG-Abiturient des Schuljahres 2015/16, mit vielen Eindrücken von seiner zweiwöchigen Reise aus China zurückgekehrt. In der ersten Woche nahm er in Peking, zusammen mit drei anderen Mitgliedern des „Team Germany“, an einem internationalen englischsprachigen Geographiewettbewerb (IGEO) teil. Daran schloss sich noch eine einwöchige Besichtigungsreise in Südchina an.
Als Teilnehmer des bilingualen Erdkundeunterrichts am UEG war Samuel zunächst niedersächsischer „Landessieger“ geworden, nahm dadurch am Bundeswettbewerb teil und hatte sich dort als Drittbester für die Teilnahme an der IGEO in Peking qualifiziert. Neben „Team Germany“ waren noch Mannschaften aus 44 anderen Ländern aus Europa, Asien, Amerika, Ozeanien und Afrika vertreten.
Der IGEO-Wettbewerb bestand aus einem schriftlichen Test (6 Klausuren zu unterschiedlichen Themenbereichen der physischen und Humangeographie, 40% der Gesamtwertung), der Kartierung an drei verschiedenen Standorten und die schriftliche Aufbereitung der Ergebnisse (ebenfalls 40%) sowie einem Multimediatest (40 Fragen aus allen Bereichen der Geographie bestehend aus Bildern, Diagrammen und Videos mit jeweils 4 Antwortmöglichkeiten bei begrenzter Zeit, 20%)
Für die besten Teilnehmer gab es mehrere Gold-, Silber- und Bronzemedaillen (abhängig von der Gesamtzahl der Teilnehmer). Alle vier deutschen Teilnehmer kehrten mit Medaillen zurück – drei mit Bronze (einschließlich Samuel) und einer mit Silber.
Am 15.9. wurde Samuel zusätzlich auf dem niedersächsischen Schulgeographentag in Lüneburg für seine Leistungen bei der IGEO in Peking geehrt.
Die Mitglieder des „Team Deutschland“ nach der Medaillenverleihung bei der IGEO in Peking (v.l.): Wolfgang Gerber (Team Leader), Pascal Semper (Sachsen), Samuel Höing (Niedersachsen), Sebastian Bürger (Sachsen), Max Wiest (Sachsen-Anhalt), Christoph Zwißler (Team Leader)
Schriftlicher Wissenstest, eine von 6 Klausuren.
Kartierung. Informationserfassung an einem von drei Standorten in Peking.
Nachbereitung der Kartierungsergebnisse.
Multimediatest
Aber auch Kurzweiliges stand auf dem Programm, etwa der „Cultural Evening“, an dem jedes Land innerhalb von 2 Minuten ein landestypisches Element präsentiert...
…oder Ausflüge in Peking und Umgebung, hier zur Großen Mauer.
Die anschließende Besichtigungsreise führte unter anderem nach Shanghai …
…und Hangzhou, das schon im Zeichen des kurz darauf stattfindenden G20-Gipfels stand.
Ehrung auf dem niedersächsischen Schulgeographentag an der Leuphana Universität Lüneburg.