Wir, acht Schüler aus der Erasmus+-AG, waren vom 13.11 - 19.11.2016 mit Herrn Pauer und Herrn Engels in Noto, Sizilien, bei unserem dritten Projekttreffen. Außer uns waren noch jeweils acht Schüler und zwei Lehrer aus Polen und Schweden da. Das Thema unseres Projekts ist die Gründung von Kleinbetrieben in der Region. In dieser Woche haben wir inhaltlich daran weitergearbeitet, was wir bei den vorherigen Projekttreffen erarbeitet hatten. Was wir genau in unserem Projekt bearbeiten, könnt ihr auf unserer Website "http://www.europupils-in-business.eu/" nachlesen!
Am ersten Tag haben wir uns am ersten Tag bei einem sogenannten Ice-Breaker bei Spiel und Sport näher kennengelernt; wir waren ja schließlich insgesamt mit unseren Gastgebern knapp 50 Schüler, die eine Woche miteinander arbeiten und leben würden!
Anschließen wurden die Ergebnisse aus der Projektarbeit für dieses Treffen präsentiert. So wurde aus jedem Land ein regionaler Betrieb als Beispiel für eine erfolgreiche Unternehmensgründung vorgestellt; wir hatten uns für Multi entschieden. Während der Vorbereitungsphase haben wir viele interessante Dinge über die Gründung und Entwicklung von Multi erfahren, die uns der Gründer, Herr Hero Brahms, erzählt hat.
Am Abend haben wir acht verschiedene Kleinunternehmen in Noto besucht und den Inhabern Fragen gestellt, wie sich deren Unternehmensgründung und der Betrieb gestaltet haben. Mit den Informationen haben wir am nächsten Tag für jedes dieser Unternehmen eine SWOT- Analyse (strengths, weaknesses, opportunities, threats) durchgeführt. Danach hat uns ein Vortragender darüber informiert, was man beachten muss, wenn man Werbung für ein Unternehmen macht. Im Anschluss haben wir in Kleingruppen für jeden Kleinbetrieb Werbeanzeigen („Flyer“) gestaltet und diese vorgestellt; auch diese könnt ihr euch auf unserer Erasmus-Website anschauen. Wir haben von einem anderen Unternehmer auch noch erfahren, welche verschiedenen Probleme beim Gründen eines Betriebs entstehen können, wie es mit den Steuern und der Registrierung funktioniert, und welche Unterstützung man hinsichtlich Steuererklärung und Außendarstellung bekommt. Ein weiterer hat vorgetragen, was das italienische Amt für Gewerbebetriebe macht. Mit den Infos haben wir in Gruppen Präsentationen zur Registrierung von Betrieben, Steuern und Unterstützung bei Steuererklärungen und Außendarstellung erarbeitet und diese später vorgestellt.
Insgesamt haben wir in dieser Woche viele weitere, für uns später wichtige Sachen über die Gründung eines Kleinunternehmens gelernt. In unserer Freizeit hatten wir außerdem viel Spaß mit unseren Gastschülern.
Svenja Alberts und Julia Schwabe