Gedichte rund um das Jahr

Passend zum Jahreswechsel hat die Klasse 6BLF Gedichte zu den einzelnen Monaten im Jahr verfasst, von denen wir hier einige vorstellen möchten.

Begleitend wurden von der Schülerin Renée Willig Bilder gemalt.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Betrachten der Bilder!

Ein frohes und erfolgreiches Jahr 2006!


Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember


Januar

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Januar


Die Kinder spielen
im eisigen und kalten Schnee,
denn es ist Winter

Aenne-Friederike Narr


Februar

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Februar

Der Februar ist noch kalt,
so grau und doch so weiß.
Schnee liegt noch im Wald,
ein Käuzchen ruft ganz leis.

Der Februar ist bunt,
denn dann ist Karneval.
Der Clown mit dem großen Mund
spielt fröhlich mit dem Ball

Lisa–Lena Lameyer


Karneval

Helau und Alaf,
die Pappnasen kommen,
viel Spaß ohne Straf’,
doch auch diese Wonnen,
haben ihr Ende immer Aschermittwoch,
da kommt die Wende,
dann fastet man nur noch.

Jann Henning Buschmann


Karnevalfeier

Karnevalfeier-
alle kommen verkleidet
und haben viel Spaß.

Vanessa Tuve


März

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März

Der Baum: Er blüht schon,
Zweige wiegen sich im Wind,
Knospen springen auf

Annika Neu

Das Pferd

Auf seiner Wiese,
tobt das große weiße Pferd,
mit den anderen.

Jan Geisler


Der Monat März

Der Monat März ist merkwürdig,
mal ist er kalt und auch mal warm,
mal wolkig und mal sonnig,
er ist halt ziemlich wundersam.

Der Monat März ist stark,
er schmilzt den Schnee und das Eis,
und alles, was dann sprießen mag,
ist ziemlich bunt und nicht mehr weiß.

Deike Albers


April

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Frühlingsgefühl

Weißt du, wie der Frühling riecht,
nach den ersten Rosen,
nach ’ner Blume, die im Grase liegt
und vielen grünen Moosen.

Weißt du, wie der Frühling klingt,
nach leisem Vogelsingen,
nach Glockenblumen, die er bringt
und Tieren, die um Weibchen ringen.

Weißt du, wie der Frühling schmeckt,
nach Erdbeermarmelade,
nach Eis, das man im Frühling leckt
und Vollmilchschokolade.

Julia Woelk


Es ist April

Kühl fällt der Regen,
überall Regenschirme,
denn es ist April.

Aenne-Friederike Narr


Es regnet

Es regnet so viel,
Es regnet schon Tag und Nacht -
Noch wenig Sonne.

Alexander Herbst

Mai

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Der liebe Mai

Der Mai, der ist ein lieber Mann,
der so viele Sachen kann.
Er lässt die Vögel singen
und den Wind durch Zweige leise schwingen.

Der Mai, der ist ein lieber Mann,
er malt die Welt viel bunter an.
Er lässt die Sonne genießen
und alle Blumen sprießen.

Milena Katharina Heuer


Mai

Der Mai kommt singend in den Garten,
dann blühen Blumen aller Arten.
Bienen summen, Kätzchen springen,
während kleine Spatzen singen.

Mai bringt Pflanzen aller Arten,
in unsren schönen Garten.
Das Maiglöckchen sprießt,
wenn der Himmel es gut gießt.

Deike Albers


Mai

Gelbe Maiglöckchen
flattern im Winde dahin,
und sind so friedlich

Die Bienen summen,
sammeln Nektar in Blüten
und bauen Stöcke

Matthias Maszuhn


Mai

Wie herrlich, herrlich:
Das frische grüne Blattwerk
Im Sonnenglanze!

Alexander Herbst

Juni

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Juni

Die Wellen rauschen.
Die Sonne lacht am Himmel.
Es schreien die Möwen.

Hilko Pastoor


Blauer Wasserfall

Blauer Wasserfall
wie ein endloses Band,
das sich schnell bewegt.

Marcel Niedbalski


Baumallee

Eine Baumallee
Sonnenlicht durchflutet sie,
Vogelgezwitscher.

Julia Woelk

Juli

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Sommermorgen

Der Sommermorgen -
rot wie ein glühender Herd,
auf dem ein Topf steht.

Marcel Niedbalski


Meer

Auf dem großen Meer
springen prächtige Fische
und fangen Fliegen.

Jan Geisler


Die Vögel

Die Vögel zwitschern,
Oh, wie schön Juli sein kann,
Wir feiern heute.

Alexander Herbst

August

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Die Bienen

Die Bienen fliegen
und bestäuben die Blumen
an dem schönen Tag.

Lina Poelmann


Die Biene

Die Biene fliegt weg.
Summend sucht sie ihren Nektar
in jeder Blume.

Aenne-Friederike Narr


Sommer

Hitze flimmert überm Land,
der Hund räkelt sich in der Sonne,
Freunde gehen Hand in Hand,
fast leer ist schon ist die Regentonne.

Kinder schwimmen im See,
weiße Segel ziehen übers Meer,
die Biene summt im Klee,
ach, wenn’s doch immer nur Sommer wär!

Jann Henning Buschmann

September

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September

Die Sonne wird schwach,
die ersten Blätter fallen –
das Obst ist jetzt reif.

Arved Gruben

Wasser

Im kalten Wasser,
schwimmt die große Forelle,
zum Hakenköder.

Jan Geisler


Der Nebel

Nebel, große weiße Wand,
vor mir in der Nacht,
zieht über Wiesen, übers Land,
bis ich morgens bin erwacht.


Nebel löst sich langsam auf,
Tau liegt auf der Wiese,
der Tag, er nimmt nun seinen Lauf,
abends kommt der Nebel wieder wie ein Riese.

Lisa-Lena Lameyer

Oktober

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Oktober

Die Blätter fallen
die Blumen verwelken nun-
es wird endlich Herbst.

Stefan Harms


Oktober

Grau ist der Himmel,
verhangen durch Wolken
bedrohlich und trist.

Annika Neu


Oktober

Die Tiere wärmen sich im Stall,
draußen tobt’s mit viel Krawall.
Eichhörnchen kriechen in ihr Nest,
es hält, es ist zum Glück sehr fest.

So geht es vielen Tieren noch,
dem Fuchs im Bau, dem Dachs im Loch.
Außerdem der kleinen Maus,
denn sie wohnt beim Mensch’ im Haus.

Julia Woelk

November

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November

November ist ein starker Mann
Und ein böser Sklaventreiber,
Er ist ziemlich grausam
Und noch dazu ein Aufschneider.

November ist ein großer Bösewicht
Und ein grimmiger Riese,
Er klaut uns immer mehr das Licht
Und zerstört jede Wiese.

Luca Zimmermann


November

November ist ein starker Mann,
dem man nichts befehlen kann.
Er rüttelt an den Fensterläden,
er bringt den Bäumen große Schäden.

Er tobt um unser Haus,
er bringt uns schlimmen Graus.
Er lässt uns Blätter fegen
und schickt uns Kübel voll mit Regen.

Aenne-Friederike Narr


November

November ist ein starker Mann,
den man nicht bezwingen kann.
Am hellen Tage schmollt er,
in der dunklen Nacht da grollt er,
wenn der Hahn dann kräht,
sind alle Spuren weggeweht.

November ist ein Poltergeist,
der Blätter von den Bäumen reißt.
Am frühen Morgen pfeift er,
am Mittagstisch da schweigt er,
und wenn der Mond am Himmel steht,
sind alle Spuren weggeweht.

Deike Albers


November

Stürmisch tobt er um das Haus,
so unbarmherzig mit viel Graus.
Alle Kinder scheucht er rein,
jeder lässt das Spielen sein.

Auch die Bäume haben’s schwer,
plötzlich sind die Äste leer.
Er rüttelt an den Fensterläden.
Mit viel Getöse fällt der Regen.

Er bringt uns auch den ersten Schnee,
jetzt wird’s erst richtig kalt und nass.
Drinnen gibt es heißen Tee,
draußen tobt er mit viel Hass.

Julia Fricke


November

November ist ein starker Mann,
dem man gar nicht trauen kann.
Er ist ein kaltherziger Riese,
trampelt einfach über die Wiese.

November bringt den ersten Schnee,
tötet auch den grünen Klee.
Er bringt viel Wind, nicht nur `ne Brise,
er ist ein großer grausamer Riese.

Amke Nimmrich


November

November schickt uns kalten Regen,
der Hagel kommt mit starken Schlägen.
Der große, starke Bösewicht
Bläst dir Wind in das Gesicht.

Sturm und Nebel sind auch dabei,
er schickt den Winterfrost herbei.
Und wenn es dann mal zischt und kracht,
weiß man, das hat der November gemacht.
Thi Hong Dung Vu


November

Der November ist ein Blätterdieb,
Er schickt den ersten Schnupfen.
Er gibt den Zugvögeln einen Hieb,
Und lässt den Wind die Blätter rupfen.

Er lässt steigen die Drachen,
Er schüttet über Kinder Massen von Regen.
Er heult ums Haus mit `nem höhnischen Lachen,
Und marschiert der Sonne zum Versenken entgegen.

Hilko Pastoor

Dezember

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Tannenwald

In dem Tannenwald,
steigt der weiße Nebel auf -
und fällt dann wieder.

Jan Geisler


Tannenbaum

Der Tannenbaum wächst
für das schöne Weihnachtsfest.
Dann wird er geschlagen.

Aenne-Friederike Narr


Dezember

Kinder, Kinder, jetzt könnt ihr lachen,
Denn Weihnachten gibt´s schöne Sachen.
Dezember macht die Weihnachtsbäume,
Die kommen dann in alle Räume.
Da kommt der Weihnachtsmann herein,
Und fragt, ob wir waren artig und fein.
Durch die Straßen saust der Schnee
und zugefroren ist der See.

Marc Busch


Dezember

Weihnachtsmann und Nikolaus
kommen bald in unser Haus.
Freu mich schon auf die Geschenke,
wenn ich an Heilig Abend denke.

Draußen liegt der Schnee,
zugefroren ist der See,
jeder mag gern Schlittschuh laufen
und sich heiße Mandeln kaufen.

Marlies Baptist


Weißt Du, wie der Winter riecht?

Weißt Du, wie der Winter riecht?
Er duftet süß nach Zimt und Tanne,
der Tee heiß in der Silberkanne
und im Kamin das Feuer brennt,
den Duft von Holz ein jeder kennt.

Weißt Du, wie der Winter schmeckt?
Die Plätzchen frisch im Ofen sind,
darauf freut sich jedes Kind.
Die Weihnachtsgans ganz knusprig braun,
so lecker ist sie anzuschaun.

Weißt Du, wie der Winter klingt?
Glöckchen leis’ am Baum erklingen,
wenn der Wind sie bringt zum Schwingen.
Weihnachtlieder laut und leise,
jeder singt auf seine Weise.

Vanessa Eilbaum