Am 17.10.2021 sind 20 SchülerInnen für fünf Tage nach Cottbus gefahren, um das MINT- Camp „Engineering for future" zu besuchen.
Die UEG-Schülerin Mareike N. berichtet:
Am 17.10.2021 sind 20 SchülerInnen für fünf Tage, darunter ich, nach Cottbus gefahren, um das MINT- Camp „Engineering for future" zu besuchen. Am ersten Abend haben wir uns alle erst einmal kennengelernt und Organisatorisches geklärt. Untergebracht waren wir in den Studentenheimen auf dem Campus Cottbus, wo wir in WGs zusammengelebt haben. Unsere Tage aber haben wir auf dem Campus in Senftenberg verbracht. Somit sind wir jeden Tag morgens und abends mit dem Bus hin- und herfahren. Tagsüber waren wir im Vorlesesaal und haben Vorlesungen besucht.
Einige Unterrichtsstunden waren wir auch in Laboren und haben die Praxis erklärt bekommen. Die Universität hat den Schwerpunkt des Camps auf Triebwerke gelegt, weshalb uns in den ersten Stunden das Grundlegende erklärt wurde. In diesem Rahmen haben wir an der Universität einen Windkanal, verschiedene Elektronenmikroskope und eine Werkstatt für Schwingungen und GOM-Messungen besichtigt. An einem Tag sind wir sogar nach Berlin gefahren, um eine Führung im DRL-Institut Triebwerksakustik zu bekommen und daraufhin zu einem Flugplatz fürs Segelfliegen zu gehen. Ursprünglich sollten wir auch selbst fliegen. Leider wurde dies wegen des schlechten Wetters abgesagt.
Zum Schluss kann man sagen, dass sich die Woche trotz oder gerade wegen einer 52-Stunden-Woche und sehr wenig Freizeit gelohnt hat, weil die meisten Menschen dort nett waren und weil man viel Neues lernen und Erfahrungen sammeln konnte. Vor allem das Studentenleben konnte man mitbekommen, da wir auch einen Grillabend mit echten Studierenden hatten.
