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Schüler diskutieren mit Matthias Groote über Europapolitik

Der Lehrplan für das Fach Politik-Wirtschaft sieht die Auseinandersetzung mit der Europäischen Union im 10. Jahrgang vor, doch stößt dieser Themenbereich häufig auf Ablehnung bei den Schülerinnen und Schülern. Landesweit ist das Interesse an der Europäischen Union mitunter gering, obwohl ein großer Teil der Gesetze, die heute für uns gelten, auf europäischer Ebene angestoßen wird und europäische Politik gerade junge Menschen besonders betrifft. Um die oft als "bürgerfern" gescholtene Politik konkreter zu machen, folgte Matthias Groote der Einladung des UEG, um mit Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs über Europapolitik zu diskutieren.

Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch unseren Schulleiter, Herrn Müttel, und die Organisatorin der Dikussionsrunde, Frau Rohe, stellte Matthias Groote sich zunächst vor und gab Auskunft über seinen Tätigkeitsbereich im EU-Parlament. Anschließend stand er einer interessierten Schülerschaft Rede und Antwort. Thematischer Schwerpunkt der Diskussion war vor allem die europäische Flüchtlings- und Asylpolitik, mit der sich die Schüler zuvor vielfach auseinandergesetzt hatten. Kontrovers diskutiert wurden jedoch auch Themen wie der Umgang mit dem Ukraine-Konflikt, das geplante Handelsabkommen mit den USA, aber auch die umstrittene Pegida-Bewegung in Deutschland.

 

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OZ vom 16.02.2015