Unser Ausflug zum Chorfestival

 

Unser Ausflug zum Chorfestival

Der Trip des Ubbo-Emmius-Gymnasiums unter Leitung von Karl- Ludwig Kramer zum Deutschen Chorfest stand vor allem unter dem Motto „Spaß, Musik und PÜNKTLICHKEIT“.

Früh am Freitagmorgen traf der Chor sich , um PÜNKTLICH um 8.15 Uhr aus dem Geburtsort des frisch gebackenen Topmodels in Richtung der (wie wir lernen sollten) Geburtsstadt des Techno zu fahren.

In Frankfurt angekommen war unser erstes Ziel eine weitere Geburtsstätte: die Paulskirche, in der die deutsche Demokratie das Licht der Welt erblickte. Um von dort die 100 Meter bis zur Jugendherberge zurückzulegen, brauchten wir gerade mal eine Stunde, sodass wir PÜNKTLICH um 18 Uhr zu Abend essen konnten. Im Anschluss fand PÜNKTLICH um Viertel vor Sieben unsere Chorprobe statt. Wir kämpften zwei lange Stunden am Mainufer gegen die 3 großen Ms: Mücken, Müdigkeit und andere Menschen. Als wir PÜNKTLICH zum Anpfiff des EM- Spiels entlassen wurden, prophezeite uns Herr Kramer „eventuell gar nicht mal so schlechte Leistungen“ für den Folgetag.

Nach einer (mehr oder weniger) erholsamen Nacht in unseren intimen Zehnerzimmern traf sich der Chor PÜNKTLICH um 8 zum Frühstück, um PÜNKTLICH um halb neun in zunächst dezimierter Zahl zu proben (einige Jungs hatten ihren Kumpel um 6 Uhr morgens auf dem Frankfurter Flughafen nach einem Jahr im Ausland begrüßt). Eine Stunde später war Herr Kramer beseelt und sagte uns nun gute Chancen voraus.

Die nächsten Stunden, bevor wir uns PÜNKTLICH um halb zwei bei der Alten Oper treffen sollten, verbrachten wir zwischen Shopping, Starbucks und Treffen mit andern Chören in Frankfurts wunderschöner Innenstadt.

Nach einer allerletzten Probe sammelten wir uns, damit wir PÜNKTLICH um halb drei unseren Auftritt beginnen konnten.

Anderthalb Stunden später hatten wir „die Erwartungen weit übertroffen“ und durften, als wir uns PÜNKTLICH zum Bus (im absoluten Halteverbot!) bewegt hatten, mit Cola und alkoholfreiem Bier anstoßen. Doch die Zeit saß uns weiter im Nacken, wir mussten doch DAS Deutschlandspiel sehen. Eine kurze Pause wurde uns gewährt, aber nur unter Androhung von Zurücklassen bei nicht PÜNKTLICHER Rückkehr, frei nach dem Motto: Jeder Mann, der zurückfällt, bleibt zurück.

Aber wir haben es geschafft und rollten PÜNKTLICH zum Anpfiff auf den Rastplatz Ems-Vechte.

90 Minuten später machten wir uns, berauscht vom deutschen Sieg, auf den Weg nach Hause und waren, natürlich, PÜNKTLICH...

Text: Jule Brahms, Q1

Update:

Fotogalerie ist online

Video 1 - Mendelssohn 42. Psalm (31,70 MB)

Video 2 - Brahms Requiem Selig sind (64,72 MB)

Video 3 - Brahms Requiem Denn alles Fleisch (86,87 MB)

 

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