Beim diesjährigen Kunstwettbewerb „echt digital“ der Volksbank konnten sich vier unserer talentierten Schülerinnen und Schüler mit ihren Werken auf Ortsebene durchsetzen und tolle Platzierungen erreichen.
Jounes F. (Klasse 5) – 1. Platz in der Altersklasse 5.– 6. Klasse
Dilyana K. (Klasse 7) – 2. Platz in der Altersklasse 7.– 9. Klasse
Alina J. (Jahrgang 12) – 2. Platz in der Kategorie Oberstufe
Sophie G. (Jahrgang 12) – 1. Platz in der Kategorie Oberstufe
Die Werke setzten sich auf kreative Weise mit der Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf den Menschen auseinander. Hier geben die Preisträger/innen Einblick in ihre Gedanken hinter den Kunstwerken:
Dilyana K.:
„Mein Bild stellt einen Menschen dar, der zur Hälfte ein Roboter ist. Es sagt aus, dass mit der Zeit alles digitaler wird und Roboter immer mehr Kontrolle und eine Rolle im Alltag spielen. Somit wird der Mensch sozusagen auch immer digitaler und macht irgendwann nichts mehr eigenständig.“
Sophie G.:
"In einer Welt, die immer mehr von Codes und Algorithmen beherrscht wird, gehen emotionale Werte, wie Hoffnung, Liebe, Wut oder Trauer zunehmend verloren. Doch selbst in einer sich wandelnden Welt, wenn die Digitalisierung uns zu verschlingen droht, bleibt der Wille nach Menschlichkeit bestehen- ein "Schrei" gegen das Kalte entsteht und der innere Kampf mit der Digitalisierung beginnt. Doch gewinnen wird der Mensch- stark, emotional und mit Herz- für jede KI unbesiegbar!"
Alina J.:
"Mein Werk soll die schlechten Seiten der Nutzung von Social Media im schulischen Kontext, der Gebrauch von ChatGPT wodurch eine geringere Nutzung des eigenen Verstandes entsteht, viele nicht selbst erarbeitete (fake) Aufgaben abgegeben werden und die Lernfähigkeit eingeschränkt wird, sowie im privaten Kontext die Steuerung des Gehirns durch Social Media (oft werden nachgemachte, nicht selbst erstellte, mit der KI bearbeitete Inhalte veröffentlicht und trotzdem von Nutzern geteilt) zeigen.“
Jounes F.:
„In meinem Bild 'Roboter' steht in der Mitte der Roboter. Links sind die Beschützermonster, rechts diejenigen, die den Roboter zerstören wollten – aber auch einige beschützende Roboter. Ich habe einfach drauflos gezeichnet. Mein erster Schritt war es, den Roboter zu zeichnen, mein zweiter, die Gegner und Helden hinzuzufügen. Inhaltlich ging es um mehrere Universen, von Marvel bis Zeichentrick. Mein dritter Schritt war es, mit dem Fineliner Konturen zu setzen und Details auszuarbeiten.“
Die Gewinnerbilder zeigen, wie facettenreich und tiefgründig das Thema Digitalisierung interpretiert werden kann.
Besonders spannend: Alle vier Arbeiten haben sich nun für den Regionalentscheid qualifiziert! Wir drücken unseren kreativen Talenten die Daumen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg in der nächsten Runde!