Physik-Wettbewerb

Hannah L., aus der 9LF2, hat im Zuge des MNU-Wettbewerbs einen herausragenden zweiten Platz erreicht und hat damit gleichzeitig die Berechtigung zur Teilnahme an der zweiten Runde erhalten. Der MNU-Physikwettbewerb, der vom Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts veranstaltet wird, prämiert herausragende Leistungen von Schülerinnen und Schülern. In der Kategorie „Fortgeschrittene“ werden Schülerinnen und Schülern bis zum Jahrgang 10 Aufgaben mit Forschungscharakter gestellt. Dabei sind von den 600 Teilnehmenden nun die 250 Erfolgreichsten zur zweiten Runde eingeladen. Diese Zahlen verdeutlichen noch einmal den enormen Erfolg von Hannah. Betreut wird Hannah von ihrem Physiklehrer Herrn Nienaber. Sie selber berichtet wie folgt:
„Im November letzten Jahres begann ich damit, meine ersten Lösungen für den bundesweiten MNU-Wettbewerb aufs Papier zu bringen und investierte, obwohl es sich nur um drei Aufgaben handelte, deutlich mehr Zeit in den Wettbewerb als gedacht, um schließlich auf eine sinnvolle Lösung zu kommen. Außerdem ist der MNU-Wettbewerb sehr breit gefächert, denn es gibt Aufgaben zur Elektrizität bis hin zur Viskosität, also der Zähigkeit einer Flüssigkeit. Gerade aufgrund der Vielfalt dieser Aufgaben, finde ich es spannend an ihnen zu arbeiten, da sie einen dazu bringen, umzudenken und genauer hinzusehen. Außerdem sind Aufgaben in einem solchem Pensum nichts, was mir bisher im Unterricht begegnet ist, weshalb sie umso anspruchsvoller und herausfordernder sind. Aber bei den Aufgaben geht es nicht immer nur um theoretische, sondern auch um praktische Arbeit, sodass man letztendlich mit eigenen Messwerten arbeiten und argumentieren kann.“

Der Versuchsaufbau auf dem Foto zeigt ein von Hannah selbstgebautes Auslaufviskosimeter für die zweite Runde des MNU-Physikwettbewerbs für Fortgeschrittene.

 

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