Die Klasse 9 PLF 2 hat zum Abschluss der Unterrichtseinheit Leben, Tod und Auferstehung kreativ zu diesem Thema in verschiedenen Gruppenprojekten gearbeitet. Die einzelnen Gruppen haben jeweils einen kurzen Bericht und Fotos über und von ihren Arbeiten erstellt:
"Wir haben einen Schmetterlings aus Lego gebaut, und dazu einen Kokon, aus dem der Schmetterling empor steigt. Mit dieser Kreation wollen wir die Auferstehung Jesu symbolisieren, und den neuen Körper, den man nach dem Tod, dem Einstieg ins neue Leben, nach biblischer Darstellung annimmt."
"Bei unserem Projekt wollten wir gerne zeigen, welche unterschiedlichen Meinungen und Traditionen es von Ostern heut zu Tage gibt. Wir haben dazu ein Plakat erstellt, auf dem wir die Unterschiede zwischen christlichen Ostern und einer atheistischen Art Ostern zu feiern darstellen haben. Dazu haben wir Bilder, Texte und Geschichten geschrieben sowie eigene Erlebnisse eingebracht. Für die christlichen Seite haben wir Bibel Zitate eingebracht um zu zeigen, warum wir Ostern feiern. Mit unseren eigenen Erlebnissen wollten wir zeigen, wie wir als Christen Ostern feiern. Für Atheisten haben wir uns eine kleine Geschichte ausgedacht um einen minimalen Einblick in den Tag eines Atheisten an Ostern zu bringen."
"Eine Nahtoderfahrung in einem Schuhkarton. Wir haben uns im Unterricht unter anderem mit Nahtoderfahrungen beschäftigt und fanden das Thema sehr interessant. Wir haben Gemeinsamkeiten in den Erfahrungen herausgesucht. Viele beschrieben einen langen Tunnel, an dessen Ende ein Einblick in den Himmel zu sehen war. Also haben wir in einen Schuhkarton ein Guckloch eingebaut, durch das man in den Himmel schauen kann, als wäre man selber im Tunnel. Wichtig für uns war es vor allem Licht und Wärme mithilfe der Lichter hinter den Wolken darzustellen. Im Himmel selber gibt es keine materiellen Dinge deshalb war es schwer diesen darzustellen, weil wir natürlich nur irdische Materialien besitzen."
"Wir haben uns dazu entschieden die Höhle, in der Jesus nach seinem Tod lag, nachzubauen. Im Bilderrahmen auf dem die Höhle steht, ist die Auferstehungsgeschichte aus dem Lukas Evangelium abgebildet. Uns war besonders wichtig den weggerollten Stein zu integrieren, da er für uns die Auferstehung symbolisiert. Die Höhle stellt unserer Meinung nach einen zentralen Aspekt im Christentum dar, da sie der Beweis für die Auferstehung ist und Jesus dort dem Tod die Macht genommen hat."
"Oben in der Sanduhr wächst ein Baum mit bunten Blättern, die für das Leben und die vielen schönen Dinge stehen. Der Baum zeigt, wie das Leben voller Farben und Möglichkeiten ist. Der Sand fließt dann nach unten, wo er auf das Grab von Jesus trifft, dessen Stein weggerollt ist. Das zeigt, dass er auferstanden ist und für einen neuen Anfang steht. Aus der Dunkelheit kommt ein kleines Licht, das uns Hoffnung und einen Neuanfang bringt."
"Wir haben eine Box mit einem Jesus gebastelt, der “aufersteht” wenn man den Deckel anhebt. Das Licht der Lichterkette steht für das Licht und die Hoffnung, die Jesus den Menschen gegeben hat. Die Watte stellt Wolken dar, in Verbindung mit Himmelfahrt. Zusätzlich haben wir ein kleines Plakat mit Auszügen aus der Bibel zum Thema Auferstehung."
