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Lebkuchen

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Welches Gebäck ist während der Weihnachtszeit nicht weg zu denken? Genau: der LEBKUCHEN! Zusammen mit Kokosmakronen, Oblaten, Spekulatius und Dominosteinen gehört der Lebkuchen in Deutschland einfach zur Weihnachtszeit dazu. Den Lebkuchen gibt es schon seit 350 vor Christus und wurde zu der Zeit Honigkuchen genannt. Über die Herkunft streitet man noch bis heute, die einen behaupten der Lebkuchen hätte seinen Ursprung in der Stadt Nürnberg und die anderen sagen das der Lebkuchen aus Dinant aus Belgien stammt und von dort aus seinen Weg in fränkische Klöster und nach Aachen fand. Eins aber haben beide Geschichten gemeinsam: der Lebkuchen diente wegen seiner langen Haltbarkeit gerade im Winter als Energie- und Nahrungsquelle für hungernde. In Klöstern und den oberen Gesellschaftsschichten wurde der Lebkuchen dagegen vor allem durch seinen süßen Geschmack als Dessert genutzt.

Wollt auch ihr euren eigenen Lebkuchen backen? Dann ist hier ein köstliches Rezept für euch:

  • 350 gr. Mehl
  • 300 gr. Zucker
  • 100 gr. gemahlene Haselnüsse
  • 3 Teelöffel Lebkuchengewürz
  • 1 Teelöffel Nelkenpulver
  • 1 Esslöffel Vanillezucker
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 250 ml Milch
  • 150 gr. Butter (flüssig)
  • 2 Esslöffel Honig
  • 4 Eier

Als erstes heizt ihr den Backofen auf 200° vor. Dann fügt ihr die trockenen Zutaten (die ersten 7 Zutaten) in einer Schüssel zusammen und vermischt diese gut. Danach vermengt ihr die flüssigen Zutaten (die letzten 4 Zutaten) in einer separaten Schüssel miteinander. Anschließend gebt ihr die flüssige Mischung zu den trockenen in die Schüssel, um alles miteinander zu vermengen. Verteilt dies dann gleichmäßig auf einem Backblech mit Backpapier. Zum Schluss muss der Lebkuchen für 20Minuten in den vorgeheizten Backofen.

Wenn der Lebkuchen fertig ist, lasst ihr ihn auskühlen und könnt je nach Lust und Laune den Lebkuchen noch mit geschmolzener Schokolade bestreichen. Das Endergebnis könnte dann in etwa so aussehen:

Viel Spaß bei nachbacken und lasst es euch schmecken. 🙂

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