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Wieviel steckt noch in unserer Generation?

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Ein einfacher Instagrambeitrag, der meiner Ansicht nach, nur zu einem einfachen Kopfschütteln führt. Eine Sache, die uns für manch ein Land normal vorkommt, obwohl wir den Sinn nicht verstehen können, aber für Deutschland undenkbar erscheint. Doch dann ein Blick in die Kommentare, ein Schock für manch einen. Gibt es doch zuerst nur Zustimmung für diese Nachricht, später aber entdeckt man hitzige Diskussionen in den Kommentaren, die nicht immer ganz so friedlich verlaufen. Aus diesem Grund sind wir dem ganzen mal nachgegangen, um zu erkennen, wieviel davon noch wirklich einen Realitätsbezug in Deutschland hat. Das Problem sei laut manchem ein deutlicher Werteverfall innerhalb der Gesellschaft und das Auflösen traditioneller Gendernormen. So sei vor allem die männliche Jugend zu verweichlicht, träge, schwach, selbstverliebt usw., aber auch die männlichen Schönheitsideale haben sich in manchem Bezug deutlich geändert. Grund seien vor allem männliche Prominente, die ein „falsches Bild von Männlichkeit“ verbreiten, sowie die Erziehung durch größtenteils die Mütter. Gewünscht wir das gute alte Bild vom perfekten Helden aus dem Bilderbuch. Ein Mann mit Disziplin, Muskeln und traditionellen Werten. Doch das ist den meisten in der heutigen Gesellschaft vollkommen egal, gestärkt wird das Bild von der eigenen Persönlichkeit nach eigenen Wünschen. Doch ist das eher Fortschritt oder Rückgang? In den letzten Jahren hat sich die Menschheit immer weiter verändert. Die Mensch befindet sich im stetigen Wandel.

Der Versuch Chinas gegen das „Problem“ an sich scheint einem zuerst nicht falsch, sondern viel mehr sinnvoll, denn, um die „Männlichkeit“ der Schüler zu fördern, soll es mehr Sportunterricht geben. Dies wäre ein guter Schritt für die Schüler, die bei massivem Lerndruck leicht zu wenig Bewegung haben und somit schneller unter Übergewicht und schlechter Körperhaltung leiden. Folgend wäre das Ziel eines gesunden Lebensstils gar nicht so stark verurteilbar, sondern auch für die junge Generation förderlich. Was eher an dem Ganzen stört ist das weitere Ziel durch vor allem mehr männliche Sportlehrer und die Erziehungsumstellung zur stärkeren Aufmerksamkeit auf die „Männlichkeit“ der Schüler. So wirkt das Handeln des Bildungsministeriums für den ein oder anderen nicht mehr als sexistisch.

Ja, die große Frage, die bleibt: Wie viel steckt noch in unserer Generation?

Wahrscheinlich ist keine Generation so gespalten wie unsere, die Generation Z! Wir fordern so viel, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung, doch zeigen wir sie selber nicht, wie ihr den Kommentaren zu dem Post entnehmen könnt. Wir werden geleitet durch die Gesellschaftsbilder unserer Eltern und Großeltern, aber auch durch die der Socialen Medien. Wir stehen für Black Lives Matter oder für Frauenrechte. Beides geht bei uns komischerweise nicht.

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