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Zehn Tipps gegen den Klimawandel

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Wie Montag schon erwähnt, geht der Klimawandel uns alle an. Und auch wenn es nicht jeder wahr haben will, auch Deutschland ist als Industrieland daran beteiligt. Umso mehr sollten gerade wir, als jeder einzelner, uns darum bemühen, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Vielleicht wirkt es nicht, als hätte dieses Handeln große Auswirkungen, doch wenn jeder mitmacht, kann es schon einiges bewirken. Deshalb stellen wir euch hier 10 Tipps zum Kampf gegen den Klimawandel vor, die bestimmt jeder von euch umsetzen kann. Von einigen habt ihr sicherlich schon gehört, doch ob ihr wirklich schon versucht habt, sie umzusetzen, könnt ihr euch nur selber beantworten.

  1. weniger Plastik Jählich gelangen rund 2,5 Tonnen Plastikmüll ins Meer, alleine diese Zahl sollte uns zum Handeln bringen. Der Versuch weniger Plastikmüll zu produzieren, startet meist zuerst etwas schwer, doch mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür. Anstatt einen Plastikshoppingback zu kaufen, kann man einfach immer einen Jutebeutel in der Tasche oder Jacke dabei haben. Auch beim Obst und Gemüse kaufen, kann man auf die Plastiktüten verzichten und und entweder gar keine Tüte, wie beispielsweise bei Bananen nehmen, oder man kauft einmalig ein Obst und Gemüsenetz, welches man immer im Einkaufskorb oder so hat.
  2. weniger Auto, stattdessen mehr Fahrrad Beim Autofahren entlässt ein Auto riesige Mengen an CO2, das ist eins der Treibhausgase, die den Klimawandel stark vorantreiben. Aus diesem Grund sollte man versuchen so viel wie möglich auf das Autofahren zu verzichten und stattdessen auf das Fahrrad umzusteigen.
  3. weniger neues kaufen Es muss doch nicht jedes Jahr ein neues Handy sein und auch ständig neue Kleidung braucht man nicht unbedingt. Einfach mal Sachen so lange nutzen, bis es nicht mehr geht und wenn das Handy mal kaputt ist, nicht gleich wegschmeißen, sondern vielleicht lieber mal reparieren lassen.
  4. Wiederverwendbare Flaschen für die Schule sind sehr praktisch. Nimm täglich morgens deine Wasserflasche, egal ob von Tupper, Dopper oder sonst wem mit zur Schule. Gerade jetzt, durch den Wasserspender ist das ein immenser Vorteil. Dis Flasche kann jederzeit wieder befüllt werden und so gut wie jede Flaschenöffnung passt unter den Spender. Dies spart nicht nur Unmengen von CO2 ein, welches beim Recyclen der PET-Falschen ausgestoßen wird, sondern spart auch noch Geld. Denn das deutsche Leitungswasser hat eine besonders gute Qualität im Vergleich, sodass man dieses bedenkenlos trinken kann und es schlussendlich auf die Menge gesehen günstiger kommt.
  5. Feste Shampoos und Seifen anstelle von flüssigen nutzen , denn bei dem Shampoo oder der Seife am Stück verbraucht man oftmals weniger als bei der festen Version. Es fällt nicht „daneben“ und bleibt ungenutzt und man kann es bis auf den Rest auf nutzen, an dem man bei den flüssigen Zwillingen oftmals nicht kommt.
  6. Benutze einen Rasierhobel anstatt der Einwegplastik Rasierer. Dies ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man spart auch jede Menge Geld. Eine Rasierklinge kann man ungefähr drei bis vier mal benutzen, wenn man sie nach der Benutzung trocknet und trocken lagert, damit sie nicht rostet. Einwegrasierer hingegen, kann man nach der Benutzung wegwerfen und muss sie erneuern.
  7. Weniger Fleisch Auch die Massentierhaltung produziert viele Klimawandel fördernde Treibhausgase und tagtäglich Fleisch zu essen ist auch nicht sehr gesund. So kann man also mit dem Verzicht auf tägliches Fleischessen Gesundheit und Klima gleichzeitig helfen.
  8. regionale Produkte Obst und Gemüse werden heutzutage aus der ganzen Welt eingeflogen. Doch das schafft lange Transportwege, auf denen viel CO2 dadurch produziert wird. Besser kann man darauf achten Obst und Gemüse aus der Region zu kaufen, das spart deutlich CO2. Zwar muss man dann zwischendurch auf manches verzichten, weil es zu der Zeit gerade nicht in Deutschland wächst, aber das macht die Vorfreude darauf nur noch größer.
  9. Herunterladen statt online streamen Der Datenverkehr bei uns Jugendlichen steigt jährlich. Das liegt vor allem an den vielen Streaminganbietern, wie z.B. Netflix. Was das mit dem Klimawandel zu tun hat? Viel. Der Datenverkehr beim Streamen verbraucht sehr viel Energie, die sich dann im CO2 Gehalt auszahlt. Stattdessen kann man deswegen besser sich seine oft geschauten Serien, Filme, Musikplaylists… herunterladen und offline schauen, anstatt sie ständig neu zu streamen.
  10. Bäume pflanzen und retten Das klingt jetzt etwas nach einem reißen Projekt, das wir als Einzelperson nicht schaffen können, doch ihr sollt nicht gleich einen ganzen Wald pflanzen. Viel mehr solltet ihr selber dort, wo es möglich ist, einen Baum pflanzen und, wie schon genannt, weniger Fleisch essen. Wie das zusammenhängt? Viele Betriebe füttern ihre Tiere in der Massentierhaltung mit Soja, das auf Felden in Brasilien angebaut wird, auf denen vorher noch der Regenwald stand. Dieser aber muss für die Felder abgeholzt werden. So sollten wir dementsprechend dafür sorgen, dass genau das Gegenteil geschieht, denn es zeigt sich, dass zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2 – Emissionen verringert werden könnten, wenn wir weltweit Wälder auf einer Fläche von 900 Millionen Hektar anlegen.

(Maike Behrens und Mirja Walther)

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