Die letzten Wochen haben wir uns intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Vorrangig waren dabei Themen, die die Umwelt betrafen. Doch nun kommen wir mal zu der sozialen Seite. Wie sieht alleine soziale Nachhaltigkeit aus?
Für viele liegt die Antwort in ehrenamtlicher Arbeit oder Freiwilligendiensten im Ausland, vor allem dort, wo einem die Welt am ärmsten erscheint. Doch das funktioniert nicht immer so gut. Deshalb beleuchten wir heute, wie schnell aus Helfern Feinde werden können.
Fangen wir am Anfang an. Wie kommt es überhaupt dazu, dass so viele Leute überhaupt ausgerechnet im Ausland helfen wollen? Na klar, ein positiver Aspekt ist, dass man neben Urlaub und Spaß im Ausland einfach noch ein bisschen helfen möchte, manch einer möchte auch wirklich helfen und die Welt verbessern. Doch viel mehr verlangt heutzutage fast jede Uni eine Freiwilligenarbeit im Lebenslauf. So kommt es, dass immer mehr einen Kurzzeitfreiwilligendienst im Ausland bevorzugen. Einmal Helfen in vier Wochen zwischen Abi und Studium. Dreiviertel davon wollen irgendwas mit Kindern machen und genau dar liegt das Problem, welches wir jetzt genauer darstellen.
