Potsdam hat so einige Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen unter anderem auch die Schlösser, von denen es in Berlin und Brandenburg über 30 Stück gibt. In den dazugehörigen Parks kann man die beeindruckende Architektur bestaunen, so wie zum Beispiel das chinesische Teehaus. Beim genaueren Hinsehen sieht man allerdings, dass die Gesichter der goldenen Figuren mit Federschmuck eher an amerikanische Ureinwohner erinnern. Da haben wohl damals die Reisenden, die den Architekten von China erzählten, etwas verwechselt:
Jährlich findet in Potsdam die Schlössernacht statt. Dafür werden bis zu 32.000 Tickets verkauft und von den Eintrittsgeldern Restaurierungen von Parkobjekten finanziert. Bei diesem Event treten an verschiedenen Standorten zwischen den berühmten Gebäuden circa 450 Künstler, Musiker und Artisten auf. Nicht zu übersehen sind natürlich auch die vielen Schauspieler, welche in historischen Kostümen durch die Gegend streifen und für die Besucher nicht nur für Fotos zur Verfügung stehen, sondern auch gerne über Details und geschichtliche Hintergründe zu mit den Schlössern verbundene Personen, wie zum Beispiel Friedrich der Große, erzählen.
Highlight des Abends waren die Lichtershows. Ein paar Schlösser und Parkelemente wurden außerdem mit bunten Lichtern angestrahlt. Beliebt waren die sogenannten “sprechenden Bäume”. Durch Lautsprecher, die an ihnen befestigt waren, konnte man spannenden Geschichten lauschen oder sich an den in Form von Wurzeln auf dem Boden verteilten Lichtern erfreuen.
