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Besser Lernen – Tipps und Tricks

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Die Herbstferien sind vorüber und somit beginnt die Klausurenphase. Um diese gut zu überstehen, folgen hier ein paar Tipps und Tricks für euch. An dieser Stelle weisen wir auch nochmal auf unseren Beitrag für Klassenarbeiten hin.

Zunächst einmal ist es gut zu wissen, wann die einzelnen Klausuren stattfinden. Die Termine hierfür findet ihr auf Iserv im Modul Kalender. Zudem ist immer klausurenrelanvant, was im Unterricht dran kam. Manchmal beschränken die Lehrer die klausurrelevanten Themen auf nur zwei oder drei Themen aus dem gesamten, dennoch ist es wichtig den Schulstoff im Allgemeinen drauf zu haben.

Einen Tag vor der Klausur zu büffeln, bringt oftmals nichts. Die Informationen werden nur im Kurzzeitgedächtnis vermerkt und sind nicht so sicher, wie wenn du sie öfter und intensiver lernst. Zum Lernen gibt es verschiedene Methoden. Einige davon stellen wir euch hier einmal vor:

Lerntracker – dieser funktioniert ähnlich wie ein Schlaf-, Trink- oder Sporttracker in einem Bulletjournal. Das heißt, du schreibst dir eine Monats – oder Wochenübersicht an die Seite und oben Zeiträume in denen du lernst. Nun markierst du, wie viele Stunden du am Tag gelernt hast. Nun kannst du ganz einfach nachverfolgen, wie viel Zeit du in die Vorbereitung für eine Klausur gesteckt hast. Diesen Tracker kannst du für den ganzen Monat für alle Fächer machen, oder aber für jedes Fach einzeln.

Diagnosebogen – der Diagnosebogen dient der Selbstreflexion beim Lernen. Man sucht sich die Themenschwerpunkte, Strategien oder Formeln raus und schreibt diese strukturiert von Eins bis zum Beispiel Fünf auf. Nun kommen hinter jede Kompetenz drei Felder. Diese bekommen die Überschriften „Kapiert/ Ich bin sicher“, „Mittelmäßig / Ich bin unsicher“ und „muss geübt werden / kann ich gar nicht“. Nun könnt ihr beim Lernen ankreuzen, wie gut etwas klappt, und habt eine Übersicht, was noch intensiviert werden muss.

Visuell Lernen – wenn du eher der visuelle Lerner bist, dann mach es dir einfach. Verbinde etwas, das du lernen musst, mit Dingen im Alltag. Lerne zum Beispiel Vokabeln oder Fachbegriffsdefinitionen durch Klebenotizen an Alltagsgegenständen. So findest du sie ständig wieder und wiederholst sie öfters. Am besten passen die Objekte auch zu den gewählten Gegenständen.

Digital lernen – im Zeitalter des 21. Jahrhunderts geht sehr viel digital, ebenso die Vorbereitung auf Klausuren. So gibt es zum Beispiel Apps wie SimpleClub, StudySmarter und Vokabeltrainer von Pons und Cornelsen. Diese Apps kann man auf Laptop, Tablet und Handy nutzen. SimpleClub stellt eine Vielzahl an Lernvideos zur Verfügung in fast allen Fächern und kann dir Lernpläne mit Testaufgaben erstellen. Wenn du nicht die App nur für die Videos runterladen möchtest, findest du diese auch auf Youtube. StudySmarter bietet dir eine Auswahl an Lerninhalten von Schülern deutschlandweit. Neben den Karteikarten und Zusammenfassungen anderer Schüler, kannst du auch deine eigenen Karteikarten digital erstellen. Zudem erfasst die App gleich auch, wie lange du gelernt hast, und bietet die Möglichkeit für den Austausch über verschiedene Themen. Außerdem ist sie so auch sehr umweltbewusst, da sie Müll von Lernzetteln vermeidet. Du hilfst also dir selber und anderen Schülern.

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