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Alternativen bei Plastik

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Plastik. Ein Leben ohne Plastik kann man sich heute nicht mehr vor stellen. Du gehst einkaufen, vieles in Plastik verpackt. Ein Paket. Voll mit Verpackungsmaterial für das Bestellte. Luftpolster aus – Überraschung, Plastik. Man könnte noch etliche Beispiele aufzählen…

Quelle: https://www.quarks.de/umwelt/muell/so-viele-plastiktueten-verbrauchen-wi

In der Statistik sieht man, dass wir auf einem gar nicht so schlechtem Weg sind, was hier z. B. Plastiktüten angeht…

Wen man an das Beisiel mit dem Supermarkt denkt, gibt es allerdings Alternativen, von denen ihr sicher schon mal gehört habt oder sie anwendet. Zum Beispiel die Unverpackt-Läden, in Leer heißt er „Loses Gut“, und es gibt ihn seit Ende Oktober 2020.

Quelle: https://www.google.com/search

Wie ihr seht, gibt es in Ostfriesland schon viele Unverpackt-Läden. Dort kannst du Lebensmittel, Haushaltsartikel und Hygieneartikel lose kaufen. Du bringst einfach ein paar Gefäße von zuhause mit und befüllst sie beispielsweise mit Cornflakes, Mehl oder Zucker. “Loses Gut“ kauft aus nachhaltigem Anbau ein und möchte gegen die Verschwendung von Lebensmitteln angehen. Das tun sie, indem Kunden sich einfach genau die Menge aussuchen können, die sie auch brauchen. Vielleicht denkst du jetzt an Corona und die Hygiene… auf der Website von “Loses Gut“ erzählen sie, dass sie Einkaufskörbe nach Benutzung desinfizieren und die Abfüllhilfen ebenfalls nach Benutzung reinigen. Die Spenderwand und die Gefäße desinfizieren sie mehrmals täglich und mit den Einkaufskörben begrenzen sie die Anzahl an Menschen in dem eher kleinen Geschäft.

(Katharina Damm)

Wenn wir uns nun überlegen wo schon überall Plastik abgeschafft worden ist, denken die meisten bestimmt an McDonalds. Anstelle meines Plastiklöffels und Strohhalm, bekomme ich dort jetzt einen Holzlöffel und Papierstrohhalm. Doch wie sieht es mit der Langlebigkeit aus? Holz und Papier lassen sich bestätigter maßen besser abbauen und sind meist sogar kompostierbar, doch bei der Benutzung ist es eher ein Fail. Der Holzlöffel gibt leider Geschmack ab und der Papierstrohhalm weicht nach gerade mal fünf Minuten langsam auf. Wieso handeln wir also nicht selber? Es gibt mittlerweile ein derart großes Angebot an ToGo-Besteck und Edelstahl- oder Glas-Strohhalmen. Wieso also nicht einfach immer ein Kit mit ToGo Besteck und Strohhalm in der Handtasche, dem Rucksack oder dem Handschuhfach im Auto haben. Zuhause kann dieses dann abgewaschen und wieder eingepackt werden. Denn diese Mehrfachprodukte sind nochmal umweltschonender als die Holz und Papier Einwegalternativen. Ebenso kann man es mit seinem Kaffeebecher handhaben. Selbst bei uns an der Schule wurden schon die Recupbecher angeboten. Diese sind aus 100% Recyclebarem Polypropylen und ersetzen nach Angaben des Herstellers bis zu 1.000 Einwegbecher. Man hinterlegt für die Becher 1€ Pfand und benutzt entweder keinen Deckel oder einen passenden Recup Deckel. Die Becher kann man dann behalten und immer wieder benutzen oder man gibt ihn nach Benutzung wieder zurück bekommt somit auch sein Pfand zurück. Die Becher werde dann gewaschen und können wieder benutzt werden. Allerdings ist dies derzeit wegen Corona nicht möglich und die meisten Bäckereien und Cafés sind dazu angehalten worden, keine privaten Becher und Flaschen zu befüllen, aufgrund der Virenübertragung.

(Mirja Walther)

Mehr Tipps zum Nachhaltigerem Lebensstil und zur Plastikvermeidung findet ihr hier:

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